Raus aus dem Corona-Alltag

Seit nun knapp fünf Monaten ist das öffentliche Leben mal mehr oder mal weniger heruntergefahren. Weil das Infektionsgeschehen dynamisch ist, wird sich daran bis nach Ostern auch nicht viel ändern – mit Folgen für die Menschen: Die einen leiden unter Lagerkoller, andere unter Bewegungsmangel, manche unter beidem. Eine Lösung aus der Abwärtsspirale: die Heimat neu entdecken. Auch Brunsbüttel mit seiner Lage an der Nordsee, der Elbe und dem Nord-Ostsee-Kanal bietet dazu Möglichkeiten.

Das Stadtmarketing hat gemeinsam mit dem Bauhof in den vergangenen Tagen mehr als 130 Hinweisschilder an Laternen oder Verkehrsschildern angebracht, die Radfahrern den Weg zu neuen Rundtouren weisen. Es gebe zwei insgesamt 15 Kilometer lange Strecken – eine auf der Nord- und eine auf der Südseite –
durch die Stadt, sagt Stadtmanagerin Sandra Kroning, für die Radtourismus Zukunftsmusik ist. Das Verkehrsmittel stehe für eine faire und nachhaltige Art, Urlaub zu machen.

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